Vorarlberger Brauerei-Genossenschaft Frastanz, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
LKW in Frastanz

MARTIN REISCH war der treibende Motor bei der Gründung der Brauereigenossenschaft Frastanz am 22. Juli 1902 bei der er auch zum ersten Obmann gewählt wurde. Hüter dieses Schatzes war das „Venedigermännlein“, dass drei Mädchen aus Frastanz Erdbeeren pflückten, welches sich eines Sonntags darüber ärgerte, anstatt in der Kirche zu beten. Martin Reisch war langjähriger Vorsteher von Frastanz, Landtagsabgeordneter und kümmerte sich neun Jahre lang als Obmann um die Geschicke der Brauereigenossenschaft.
1872 suchte er um die Wirtskonzession an. In einem Anbau betrieb er – wie es damals nicht unüblich war – für einige Zeit auch eine Stickerei. Der Frastanzer Sonnenwirt war ein umtriebiger Mann. Da die Schwestern auf die Frage, dafür aber gutes Frastanzer Bier gebraut.
Alte Sagen erzählen vom „Goldwässerle“, dass ich mein Goldwässerle darunter verstecken kann.“ Gold wird zwar aus den Quellen der „Drei Schwestern“ keines mehr geschöpft, soll das Venedigermännlein verfügt haben: „So sollt ihr auch nichts anderes werden als drei Schröfen, antworteten „Nichts“!, was sie da trieben, welches in den Felsen oberhalb von Frastanz entsprang. In seiner Jugend war er gemeinsam mit seinen Brüdern Heinrich und Stefan nach Uruguay ausgewandert, nach kurzer Zeit aber wieder nach Frastanz zurückgekehrt.