Volksbank
Bank in Vöcklamarkt

Die Umstellung von der Kronen- auf die Schillingwährung und die nachfolgenden wirtschaftlichen schwierigen Jahre brachten aber dennoch eine Aufwärtsentwicklung der Bankgeschäfte. Aufgrund der anhaltend guten Geschäftsentwicklung konnte im Jahre 1963 das ehemalige "Kaufhaus Petter" am Marktplatz angekauft werden und man erhielt dadurch einen Bauplatz in zentraler Lage für einen notwendig werdenden zeitgemäßen Bankneubau. Im Jahre 1961 konnte die Volksbank Vöcklamarkt mit der Zustimmung des Finanzministeriums die Zweigstelle Redl Zipf in Betrieb nehmen.
Die Fünfzigerjahre brachten der Volksbank Vöcklamarkt eine sehr lebhafte Geschäftsentwicklung. Im Jahre 1944 erfolgte die Zusammenführung der Raiffeisenkasse Vöcklamarkt an die Kreditanstalt für Gewerbe und Landwirtschaft als übernehmendes Institut. 1936 wurde auf diesem Grundstück ein neues Bankgebäude errichtet. Im Mai 1935 kaufte die Kreditanstalt das "Kommunehäusl", das noch im selben Jahr wegen Baufälligkeit abgetragen wurde. Da im alten Gebäude die Räumlichkeiten in keiner Weise mehr ausreichten, wurde 1971 das "Petterhaus" abgetragen und mit einem Neubau begonnen.
Damit konnte ein langjähriger Wunsch der Kunden in diesem Raum erfüllt werden. Damit begann in den Folgejahren eine starke Entwicklung des Exportgeschäftes und damit eine wesentliche Besserung der damals noch sehr schwachen Ertragslage. Bereits 1954 wurde unserer Genossenschaft von der österreichischen Nationalbank die Devisenhandelsgenehmigung erteilt. Gleichzeitig wurde über aufsichtsbehördlichen Wunsch der bisherige Firmenwortlaut in "Volksbank Vöcklamarkt, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht" geändert.